Menü Schließen

Sportfreunde Zepernick

Am 7.7.1925 gründete sich der Verein für Leibesübungen „Sportfreunde“ Zepernick. Anlass dafür war die Eröffnung des Familienbades. So wird in der Satzung die Abteilung Schwimmen zuerst genannt. Fußball und Handball kamen erst später hinzu.


Die Vereinsfarben waren Weiß-Schwarz. Das runde Abzeichen zeigte die Buchstaben S und Z ineinander verschlungen und schwarz umrandet.

Zu den sieben Mitbegründern des Vereins gehörten:
Erwin Pohl (1. Vereinsvorsitzender),
J. R. Lisse (2. Vereinsvorsitzender),
Bruno Kant (Geschäftsführer),
Siegfried Schwarz,
Erwin Kratzsch (Kassenführer),
Erich Wernicke und Willi Marx.

Am 12. Juli 1925 wurde das Familienbad Zepernick mit einem Schwimmfest eröffnet, bei dem unter anderem ein Wasserballturnier veranstaltet wurde.

Am 10. September 1926 beschloss die Gemeindevertretung den Ankauf von 10,5 Morgen Wiesenland für den Bau des Gemeindesportplatzes. Bevor das Wasserwerk an der Schillerstraße gebaut wurde, nutzte man diesen Platz als Sportplatz. Als 100-Meter-Bahn nutzte man den Fußweg.

In der Satzung von 1934 sind folgende Abteilungen aufgeführt: Fußball, Handball, Leichtathletik, Turnen, Wehrsport und Schwimmen.

Zwischen 1930 und 1939 hatte der Verein rund 300 Mitglieder.

Während der NS-Zeit wurden Vereine aufgelöst und gleichgeschaltet. Nach dem zweiten Weltkrieg wurde der Sportverein 1954 als „Sportgemeinschaft Zepernick“ neu gegründet und 1958 in SG Einheit Zepernick umbenannt. Zwischen 1950 und 1965 gab es die Abteilungen Handball, Fußball, Leichtathletik und Schach.

Allmählich stiegen auch die Mitgliederzahlen. Von 11 im Jahr 1954 auf 82 im Jahr 1969, 174 im Jahr 1975 und 400 Mitglieder im Jahr 1988. Von 1972 bis 1992 war Dietrich Dahlke langjähriger Vorsitzender. Er etablierte erfolgreich eine neue Sektion: Bogenschießen.

Von 1992 bis 2008 leitete Bernd Schmieglitz den Verein. Es kamen weitere Sportarten hinzu: Gesundheitssport, Taekwondo, Basketball, Volleyball und Shotokan-Karate.

Mitgliederzahlen:
1991: 218 Sportfreunde
1994: 361 Sportfreunde
1999: 433 Sportfreunde
2001: 464 Sportfreunde
2003: 524 Sportfreunde
2004: 585 Sportfreunde

Ab 2009 war Jörg Klix Vereinsvorsitzender. Ihm folgte 2023 Michael Giese. Heute zählt der Verein über 750 Mitglieder, die in 11 Abteilungen Sport treiben.