1893 verkauft der Zepernicker Bauer Friedrich Jost seinen sandigen Acker, der an der Gemarkungsgrenze zu Buch liegt. Schon bald beginnt man mit der Besiedlung der Fläche zwischen Zepernicker Dorfkern und Bucher Gemarkungsgrenze. 1894 stehen bereits 20 Häuser.
Die Siedler gründen 1896 den „Verein Zepernicker Grundbesitzer“.
Als es darum geht, der neuen Siedlung einen Namen zu verleihen, kommt ihnen Wilhelm Conrad Röntgen mit seiner Erfindung der Röntgenstrahlen in den Sinn. Ihm zu Ehren soll die Kolonie „Röntgental“ genannt werden.
Im Februar 1899 findet eine Tauffeier statt.
1903 wird die Kolonie Röntgental als Ortsteil von Zepernick amtlich bekannt gemacht.